Rundreisen in Afrika
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Eine Rundreise auf
dem afrikanischen Kontinent ist eine Abenteuerreise in eine fremde und
ganz eigene Welt. Aufgrund der Größe des Kontinents kann eine Rundreise
in Afrika immer nur einen ausschnitthaften Einblick gewähren. In jedem
Fall wird ein solcher Einblick zu einem unvergesslichen und
beeindruckenden Erlebnis.
Highlight einer Rundreise durch Afrika ist eine Safari. Es stellt sich
mit Sicherheit Gänsehaut und Nervenkitzel ein, wenn sich die Gelegenheit
bietet, wilde Tiere wie Löwen, Giraffen oder Zebras in freier Wildbahn
zu beobachten. Auch die vielen Nationalparks des Kontinents sind
Programmpunkte bei einer Rundreise, wie der berühmte Krüger
Nationalpark, die Serengeti oder der Ethosha National Park. Ein ganz
besonderes Abenteuer ist es, während einer Rundreise durch Afrika den
Kilimandscharo zu besteigen. Mit 5.895 Metern ist er der höchste Berg
des Kontinents. Aufregend sind auch die afrikanischen Städte wie
Kapstadt, Nairobi oder das namibische Windhoek, in denen Kolonialbauten
von der bewegten Geschichte des Kontinents erzählen.
Rundreisen in Äthiopien
Mitten durch
Äthiopien verläuft der Große Afrikanische Grabenbruch und rechts und
links davon finden sich bestechende Naturlandschaften, kulturhistorisch
interessante Ziele und quirlige Städte mit bunten afrikanischen Märkten.
So kann in der Hauptstadt Äthiopiens über einen der größten Märkte ganz
Afrikas geschlendert werden: dem Mercato. Die Stadt Gondar beherbergt
als ehemalige Kaiserstadt einige Schlösser aus dem 17. Jahrhundert.
Weitere herausragende Sehenswürdigkeiten sind die Felskirchen von
Lalibela sowie die vielen Stelen von Axum.
In etlichen Nationalparks kann man sich ein Bild von den beeindruckenden
Naturlandschaften Äthiopiens machen. Der Semien Nationalpark besticht
durch die grüne Bergwelt der Semienberge. Im Awash-Nationalpark lässt
sich die äthiopische Tierwelt beobachten und ein Blick auf den Vulkan
Fantale werfen. Im Nordwesten des Landes ist der Blaue Nil gelegen, auf
dem sich eine Schifffahrt oder der Besuch der rauschenden
Tis-Issat-Wasserfälle lohnt. Auch einer der zahlreichen Seen des Landes
ist ein schönes Ziel während einer Rundreise. Besonders reizvoll ist der
Tanasee, in dem etliche Inseln liegen auf denen Klöster und Kirchen
stehen.
Rundreisen in Djibouti
Djibouti ist nur ein
kleines Land, das an der afrikanischen Ostküste gelegen ist. Gerade
einmal 23.200 Quadratkilometer beträgt die Fläche Djiboutis. Damit ist
Djibouti gerade mal halb so groß wie das Bundesland Niedersachsen.
Aufgrund seiner geringen Fläche und weitflächigen Wüsten werden
Rundreisen nach Djibouti meist in Kombination mit einer Rundtour durch
die Nachbarländer Äthiopien oder Eritrea angeboten. In Djibouti-Stadt
gibt es einen Flughafen, der international angeflogen wird.
Trotz der geringen Größe des Landes hat Djibouti einige
Sehenswürdigkeiten zu bieten. In den Städten sind dies die Moscheen. In
Djibouti-Stadt ist zudem der Hafen sehenswert, der gerade für das
Nachbarland Äthiopien, das über keinen Zugang zum Meer verfügt, von
wichtiger Bedeutung ist. Französische Kolonialbauten prägen das
Stadtbild und Flair von Djibouti-Stadt. Mit dem Salzsee Assal-See findet
sich in Djibouti einer der tiefsten Punkte der Erde: etwa 150 Meter
unter dem Meeresspiegel ist dieser See gelegen, an dem Salzabbau
betrieben wird.
Rundreisen in Eritrea
Das seit einigen
Jahren unabhängige Eritrea liegt an der Küste zum Roten Meer. Eine
Rundreise durch Eritrea hat ihren Startpunkt zumeist in der Hauptstadt
Asmara, in der Touristen auf dem internationalen Flughafen landen. Die
einstige italienische Kolonialherrschaft ist auch heute noch am
Stadtbild zu sehen: es gibt etliche Gebäude im italienischen Stil
darunter die Kathedrale von Asmara. In Asmara kann man über Märkte
schlendern oder in Bars gemütlich etwas trinken. Die Stadt Massawa mit
seiner auf einer Insel gelegenen Altstadt im arabischen Stil lädt
ebenfalls zum Schlendern ein. Idyllische Strände finden sich auf den
Inseln des Dahlak-Archipels, das vor der eritreischen Küste im Roten
Meer liegt. Hier lässt sich während einer Rundreise durch Eritrea ein
erholsamer Bade- und Strandtag einlegen. Erlebenswert ist die
Wüstenregion Dankalia im Osten des Landes.
Rundreisen in Gabun
In dem an der
afrikanischen Westküste gelegenen Land Gabun gibt es eine Menge zu
entdecken. Vor allem in den Nationalparks, die das Land beherbergt,
können Touristen viel von der ursprünglichen Natur Gabuns erleben. Unter
den Nationalparks ist bei einer Rundreise durch Gabun meist der Loango
Nationalpark einer der Hauptanziehungspunkte. Hier leben tausende von
Elefanten und andere Tiere wie Antilopen oder Büffel. Landschaftlich
erwarten den Reisenden hier Sumpfland genauso wie Regenwälder. Dazu
kommt, dass ein großer Teil der Atlantikküste Gabuns noch vollkommen
naturbelassen ist. Im Ivindo Nationalpark lassen sich Gorillas und
Elefanten aus sicherer Entfernung beobachten. Und auch in der Hauptstadt
Libreville wird auf einer Rundreise meist ein Stopp eingelegt.
Rundreisen in Kamerun
Kamerun vereinigt
die ganze Vielfalt des afrikanischen Kontinents in sich. Die Landschaft
bietet für jeden Geschmack etwas, vom den Niederungen des Tschadsees im
Norden über Hochplateaus im Landesinnern, Vulkanlandschaften im Westen
an der Küste inklusive Traumstränden bis zum Regenwald im Süden.
Das Klima reicht von trocken im Norden bis zu tropisch im Süden, womit
das Land alles an Flora und Fauna bietet was Afrika so reizvoll macht.
Die Trockenzeit und gleichzeitig beste Reisezeit, dauert von
Oktober-April.
In Kamerun sind über 200 verschiedene Volksstämme beheimatet, neben den
Amtssprachen Französisch und Englisch werden unzählige einheimische
Sprachen gesprochen.
All das macht dieses Land so interessant und hat ihm auch seinen
Beinamen eingebracht: „Afrique en miniature“
Rundreisen in Kenia
Kenia zählt nicht zu
Unrecht zu den beliebtesten Reisezielen auf dem afrikanischen Kontinent,
schließlich besticht das Land durch die Weiten seiner Landschaft und
durch eine reiche Tierwelt. Und so steht die Natur und Landschaft Kenias
bei einer Rundreise durchs Land meist im Vordergrund.
Besonders eindrucksvolle Tierbeobachtungen sind während der
Herdenwanderungen im Nationalpark Masai Mara zu machen. Besucher des
Nationalparks bekommen auch einen Einblick in das Leben des
Masai-Stammes. In einem Dorf können sich Touristen von traditionellen
Tänzen ganz in den Bann dieses Volkes ziehen lassen. Im
Tsavo-Nationalpark sind Elefanten zu bestaunen, die sich mit rotem Sand
bestäuben und so gegen die Sonne schützen und daher auch rote Elefanten
genannt werden. Kontraste zu den herrlichen Natureindrücken bietet der
Besuch kenianischer Städte wie Nairobi oder Mombasa.
Rundreisen in Madagaskar
Geheimnisvoll, exotisch,
aufregend – man kann viele Attribute finden die auf Madagaskar, die
viertgrößte Insel der Welt zutreffen. Durch ihre lange Isolation vom
Festland konnte sich eine einzigartige Flora und Fauna entwickeln,
deshalb wohl auch die oft benutzte Bezeichnung „achter Kontinent der
Erde“.
Die im Innland auf einem Hochplateau mit durchschnittlichen Höhen von
1100m gelegene Hauptstadt Antananarivo beherbergt 1,4 Millionen
Einwohner. Kulturell bilden die Madagassen eine homogene
Bevölkerungsgruppe, was sich auch durch die eigene gemeinsame Sprache (Madegassisch)
ausdrückt. Den höchsten Punkt der Insel, der gleichzeitig eine
atemberaubende Fernsicht erlaubt, bildet der 2876m hohe Berg Maromokotro.
Auf Grund der Lage vor der Südostküste Afrikas herrscht tropisches
Klima, der zugehörige Regenwald ist jedoch größtenteils abgerodet. Nicht
desto trotz bietet die Insel zahlreiche Angebote für Erlebnisurlauber,
von Trekking, Motorrad –und Fahrradtouren, Bergsteigen, über die
Erkundung von Höhlen bis zum Tauchen und Angeln – hier ist wirklich für
jeden etwas dabei.
Auch wer einfach nur entspannen und die Sonne genießen will ist hier
richtig, Madagaskar bietet insgesamt 5000km Küste mit zahllosen weißen
Traumstränden. Und das alles ohne die Nachteile des Massentourismus, so
dass man nur sagen kann: Madagaskar ist ein echter Geheimtipp – noch!
Rundreisen in Malawi
Malawi ist ein
kleines, relativ unbekanntes Land im Südosten Afrikas. Das liegt zum
einen an der großen Armut, zum anderen am sicherlich positiven Faktor
das man Bürgerkriege oder Naturkatastrophen in der Geschichte vergeblich
sucht.
Die 11,6 Millionen Einwohner sind mehrheitlich Christen, Amtssprache ist
Englisch.
Das Land bietet atemberaubende Landschaften, Hochplateaus mit zum Teil
sehr hohen Bergen die einen endlos weiten Blick ins Land bieten und
nicht zuletzt den Lake Malawi. Hier kann der Reisende tropische Fische
in kristallklarem Wasser betrachten, einheimische Fischer beim
Tagesgeschäft beobachten oder einfach nur einen atemberaubenden
afrikanischen Sonnenuntergang genießen. Wer Flora und Fauna aus nächster
Nähe begutachten will sollte sich an einen der zahlreichen
Safari-Anbieter wenden.
Die Freundlichkeit der Bewohner gegenüber Reisenden und die grandiosen
Landschaftszüge haben dem Land den Beinamen „the warm heart of Africa“
eingebracht. Sicher nicht zu Unrecht….!
Rundreisen in Mali
Die ehemalige
Kolonie Französisch-Sudan liegt in Westafrika, umgeben von Algerien und
Mauretanien im Norden, dem Senegal im Westen, dem Niger im Osten und
Burkina Faso und der Elfenbeinküste im Süden.
Das Land kann in 3 große Landschaftszonen eingeteilt werden, von Norden
nach Süden, in Sahara, Sahel und Sudan. Entsprechen verändert sich das
Klima vom heiß-trockenen Wüstenklima zum tropisch-feuchten Sudanklima,
die Vegetation geht von Dorn- zu Feuchtbuschsavanne über.
Auch die Niederschläge nehmen von Norden nach Süden zu, besonders
natürlich in der von Juni bis August dauernden Regenzeit.
Mali zählt nicht nur zu den ärmsten, sondern auch zu einem der am
schwächsten besiedelten Ländern Afrikas. Die 11,7 Millionen Einwohner
gliedern sich in ca. 30 verschiedene Ethnien, der Islam, zu dem sich
über 90% der Bevölkerung bekennen, ist vorherrschende Religion.
Amtssprache ist Französisch, wird allerdings nur als Fremdsprache
gesprochen. Es gibt über 40 einheimische Sprachen, von denen Bambara die
meistgesprochene ist.
Das Land ist seit 1960 unabhängig, nach mehreren Militärputschen und
Unruhen wurde 1991 die Militärdiktatur gestürzt und die Demokratie
eingeführt.
Wer Mali bereisen will sollte dies auf Grund von Regenzeit und
erträglichen Temperaturen im europäischen Winter tun. Am besten geeignet
sind die Monate November bis März.
Auch das Land der Dogon, die durch Erich von Däniken recht bekannt
geworden sind, befindet sich in Mali.
Rundreisen in Mozambique
Mosambik (ca. 800.00 km²) liegt im äußersten
Südosten Afrikas, an der Küste begrenzt von Südafrika im Süden und
Tansania im Norden. Bis auf das westliche Hochland und einige
Hochplateaus besteht das Land größtenteils aus Küstentiefland. Der mit
2800 km fast ewig lange Küstenstreifen bietet zahllose traumhaft weiße
Sandstrände, hat aber auch eine große verkehrstechnische Bedeutung mit
wichtigen großen Häfen.
Der bedeutendste
liegt ganz im Süden des Landes, nahe der Grenze zu Swasiland, in der
Hauptstadt Maputo. Hier sind weit über eine Million Einwohner
beheimatet, trotzdem leben, anders als in anderen afrikanischen Ländern,
ca. zwei Drittel der 20 Millionen Mosambikaner auf dem Land. Seit der
Unabhängigkeit im Jahr 1975 von Portugal wütete 16 lange Jahre lang ein
Bürgerkrieg im Land. Erst 1992 wurde ein endgültiger Friedensvertrag
geschlossen und demokratische Wahlen abgehalten. Seitdem befindet sich
das Land im Aufschwung und gilt als sicheres Reiseland.
Landessprache ist,
auf Grund der kolonialen Vergangenheit, portugiesisch. Allerdings
gewinnt Kisuaheli in letzter mehr und mehr an Bedeutung.
Vor allem für
Erlebnis-Touristen hat Mosambik einiges zu bieten, Safaris mit
spektakulären Tierbeobachtungen, Sportangeln und Klettertouren im
westlichen Hochland oder Tauchgänge in der wunderschönen Unterwasserwelt
des Indischen Ozeans. Wegen dieser traumhaften Küste mit verborgenen
Stränden und zahllosen Inselchen wird das Land auch zunehmend
interessanter für Pauschaltouristen. Diese, und alle anderen sollten
wissen, dass man Mosambik am besten von April bis Oktober bereist.
Danach setzt die Regenzeiten ein und die Temperaturen erreichen nicht
selten die 40° Grenze. Sonst kann man das Land ruhigen Gewissens so
bezeichnen wie es schon die Südafrikaner Ende der 60er Jahre taten: als
touristisches Traumland. Mozambique, auch Mosambik geschrieben, ist
eines der Zukunftsziele im Tourismus. Strände wie auf Mauritus gepaart
mit Landschaften, die einen an die Seychellen erinnern, das ist
Mozambique. Nach dem Ende des Bürgerkrieges haben die Hotelkonzerne
sofort mit dem Bau von luxuriösen Strandhotels begonnen. Jedoch auch für
eine Erkundung des Landes auf eigene Faust mit einem Mietwagen bietet
das Land ein enormes Potential an Sehenswürdigkeiten wie z.B. den
Nationalpark Gorongosa oder den Sambesi Staudamm. Es werden auch
organisierte Rundreisen durch Mosambik angeboten.
Rundreisen in Namibia
Der südafrikanische
Staat verdankt seinen Namen der Wüste Namib, die sich entlang der ganzen
Küste erstreckt. Die ebenfalls benutzte Bezeichnung „Namibien“ deutet
auf die Vergangenheit des Landes als deutsche Kolonie hin. Amtssprache
ist aus politischen Gründen jedoch englisch, deutsch bzw. afrikaans
werden jedoch von mehr als 90% der Bevölkerung gesprochen. Eben diese
Vergangenheit lies ein kontrastreiches Land entstehen, wie in anderen
ehemaligen Kolonien mischen sich traditionelle afrikanische Kultur und
europäische Einflüsse in immer einzigartiger Art und Weise. Zusammen mit
den intensiven Farben des Landes und der vielfältigen Tier- und
Pflanzenwelt ist Namibia ein einmaliges Erlebnis für jeden Reisenden.
Die Angebote und
Möglichkeiten das Land zu entdecken und erkunden sind vielfältig. Der
Etoshi Nationalpark kann per Safari besichtigt werden, Segelfliegen,
wassersportliche Aktivitäten an der Küste oder eine Jagd auf einer der
vielen privaten Jagdfarmen stehen genauso auf dem Programm, wie Quad
biken und Ski oder Snowboard fahren in der Wüste.
Das Klima des Landes kann man kurz und einfach als heiß und trocken
beschreiben. Wobei natürlich regionale Unterschiede beispielsweise
zwischen zentralem Hochland und den Wüstenregionen beachtet werden
müssen. Die Regenzeit liegt im tropischen Sommer, also in den Monaten
November-April. Als beste Reisezeit wäre daher Mai bis Oktober zu
nennen, allerdings herrschen hier relativ milde Temperaturen von bis zu
25°C, die nachts auch schon mal bis auf den Gefrierpunkt sinken können.
Zu erreichen ist
Namibia von Deutschland aus mehrmals wöchentlich per Direktflug in die
zentral gelegene Hauptstadt Windhoek, oder über Kapstadt bzw.
Johannesburg.
Rundreisen in Ruanda
Sie können Rundreisen Ruanda oder Last Minute Reisen auch per Telefon buchen.
Ruanda ist mit
seinen nur 8,4 Millionen Einwohnern einer der kleinsten Staaten
Zentralafrikas, in seiner Größe etwa vergleichbar mit Rheinland-Pfalz.
Einst deutsche Kolonie, erhielt es 1963 die Unabhängigkeit, was folgte
waren Bürgerkriege zwischen Hutu und Tutsi, die es bis heute zu einem
der ärmsten Länder der Welt machen. Der Konflikt ist allerdings seit
mehr als 10 Jahren beigelegt, heute gilt Ruanda als sicheres Reiseland.
Reich ist Ruanda dafür an traumhaften Landschaften in einem trotz der
äquatorialen Lage eher milden Klima, auf Grund einer durchschnittlichen
Höhenlage des Landes von 1500 Meter.
Oft wird es „das Land der tausend Hügel“ genannt, die wegen der 2
Regenzeiten fast immer von einem intensiven grün überzogen sind und eher
an den Schwarzwald als an ein mittelafrikanisches Land erinnern.
Dem Reisenden bietet
das Land außerdem zahlreiche Seen, eingebettet in die hügelige
Landschaft. Als Beispiel sind der Lac Kivu im Westen an der Grenze zum
Kongo und der Lac Ihema an der Ostgrenze zu Tansania zu nennen. Ein
Erlebnis ist die Besteigung der Virunga-Vulkane im Nordosten, die ihre
höchste Erhebung im zuletzt 2002 aktiven Vulkan Karisimbi mit über 4500
Meter haben. In dieser Gegend leben auch die ebenso seltenen wie
berühmten Berggorillas.
Das zentral im Landesinneren gelegene Kigali ist Hauptstadt und
gleichzeitig größte Stadt des Landes. Die Stadt hat den einzigen
internationalen Flughafen des Landes und ist Mittel- und Ausgangspunkt
für alle Reisen.
Zur Zeit sind über
50% der Bevölkerung christlich, als Amtssprache werden englisch und
französisch angegeben.
Rundreisen in Sansibar
Die Insel der
Gewürze - diese Bezeichnung hat sie ihrer günstigen geographischen Lage
vor der afrikanischen Ostküste zu verdanken, die sie bis Ende des 19.
Jahrhunderts zu einem wichtigen Handelszentrum für Waren aus aller Welt
machten.
Politisch gehört
Sansibar, das die gleichnamige Haupt- sowie die kleinere Nebeninsel
Pemba einschließt, zum angrenzenden Tansania, ist jedoch autonom. Die
Blütezeit der Inseln ist allerdings längst vorbei, Spuren davon kann man
anhand der Architektur der Altstadt der Hauptstadt Zanzibar City, dem
weltberühmten Stone Town erahnen. Sie ist ein buntes Gemisch aus
afrikanischen, indischen und arabischen Einflüssen und spiegelt damit
die Kultur ihrer Bewohner wieder. Neben britischen Handelhäusern,
Moscheen und afrikanischen Märkten findet man hier auch Kirchen und
Hindu-Tempel.
Seit der
Unabhängigkeit von der britischen Krone im Jahr 1964 ist die
Bevölkerungszahl immer weiter gestiegen, heut leben ca. 1 Million
Menschen auf den beiden großen Inseln. Über 90% davon bekennen sich zum
Islam, daraus resultiert ein starkes Bestreben nach einem eigenen
islamischen Staat.
Touristisch sind die Inseln weitestgehend erschlossen, wobei es
preislich große regionale Unterschiede gibt. Viele Hotel und
Reiseunterkünfte bestehen, ebenso wie die Inseln, aus herrlichem weißem
Korallengestein. Vor allem die Westküste bietet zahlreiche traumhafte,
atollartige Buchten mit weißem Sandstrand und Palmen wie im schönsten
Reiseprospekt.
Das Klima in
Sansibar ist tropisch insular, mit Höchsttemperaturen im europäischen
Winter. Sonst liegen die mittleren Tagestemperaturen bei angenehmen 26°.
Rundreisen in Südafrika
Das Gastgeberland der Fußball –
Weltmeisterschaft im Jahr 2010 liegt an der Südspitze Afrikas und
bezeichnet sich selbst als „das schönste Ende der Welt“. Darüber zu
urteilen soll jedem selbst überlassen bleiben, sicher ist aber,
Südafrika setzt mit seiner Vielfältigkeit und landschaftlichen Schönheit
hohe Maßstäbe.
Hauptstadt ist Pretoria und nicht die wesentlich
bekannteren Johannesburg oder Kapstadt. Sie liegt im Nordosten des
Landes und beheimatet 1,8 Millionen Einwohner. Kurioserweise umschließt
Südafrika gleich 2 Staaten beinahe vollständig, und zwar die Königreiche
Lesotho und Swasiland.
Die vielen
kulturellen Einflüsse verdankt das Land dem Mix aus der europäischen
Kultur der weißen Minderheit und der schwarzafrikanischen Kultur der
Ureinwohner. Europäisch geprägte Metropolen wie Kapstadt gegenüber dem
traditionellen afrikanischen Dorf, nirgendwo sind die Gegensätze
größer.
Landschaftlich
bietet das Land ein breites Spektrum. Die Südküste mit ihrer rauen,
faszinierenden Schönheit und der einmaligen Fauna, Kapstadt – malerisch
unter dem Tafelberg gelegen am Kap der guten Hoffnung, der Süden des
Landes mit seinem tropisch-feuchten Klima und der einzigartigen Tier –
und Pflanzenwelt, der eigentlich trockene Westen der sich im Frühjahr in
eine wahre Blütenlandschaft verwandelt – man braucht schon mehr als
einen Urlaub um alle diese Naturwunder bestaunen zu können.
Nicht zu vergessen natürlich der im Nordosten gelegene weltberühmte
Krüger Nationalpark. Er ist mit rund 20.000km² einer der größten
Nationalparks Afrikas und ein absolutes Muss für jeden Südafrika
Reisenden! Er verfügt über einen Tier – und Pflanzenreichtum der
seinesgleichen sucht.
Seit der Abschaffung
der Apartheid im Jahr 1990 befindet sich das Land kontinuierlich im
Aufschwung. Auf Grund des anstehenden Großereignisses 2010 wird derzeit
massiv in Infrastruktur und Verkehr investiert. So dürften in Südafrika
bald auch Reisen ins Inland problemlos und mit europäischen Standards zu
bewältigen sein, ohne dass es seine Vielfältigkeit und Reize verliert.
Rundreisen in Tansania
Tansania ist wohl eines der bekanntesten afrikanischen Länder. Bei dem
ostafrikanischen Staat denkt man sicherlich zuerst an die Serengeti, die
Savannenlandschaft mit den größten Wildtierherden der Welt, und den
Kilimandscharo, mit knapp 5900m der höchste Berg Afrikas.
Für
einen afrikanischen Staat etwas ungewöhnlich, ist doch das Wasser ein
bestimmendes Element des Landes. Neben seinem über 400 km langen
Küstenstreifen im Osten, wo tropisches Klima herrscht, grenzt das Land
an drei der größten Seen Afrikas. Im Norden an den berühmten Victoria –
See, im Westen an den Tanganjika – und im Süden an den Malawisee. Hier
herrscht auf Grund der bergigen Landschaft gemäßigtes Klima vor. Die
Hauptstadt Dodoma ist zentral im Landesinneren gelegen. Kurioserweise
ist sie aber nicht Regierungssitz und wichtigste Stadt des Landes. Diese
Rolle nimmt die an der Küste gelegene alte Hauptstadt Daressalam ein.
Dem Besucher bietet Tansania, neben den schon erwähnten Bergen und
schier endlosen Savannenlandschaften, den ältesten Regenwald des
Kontinents und traumhafte Inselgruppen mit unberührten weißen
Sandstränden die der Küste vorgelagert sind.
Wer
Tansania besucht darf sich sicherlich auf den Spuren unserer
Zivilisation wähnen, schließlich wird es auch als „Wiege der Menschheit“
bezeichnet.
Rundreisen in Uganda
Der ostafrikanische
Binnenstaat ist in seiner Größe etwa mit der des früheren
Westdeutschland zu vergleichen. Umgeben von Kenia, Kongo und dem Sudan
wird Uganda im Südwesten vom Victoria – See eingenommen, dem größten See
Afrikas.
In der Vergangenheit machte das Land eher durch politische Unruhen
Schlagzeilen, allerdings hat sich die Lage in den letzten 20 Jahren
deutlich beruhigt und Uganda gilt mittlerweile wieder als sicheres
Reiseland.
Trotz seiner
äquatorialen Lage herrscht ein tropisch gekühltes Klima, da der Großteil
des Landes auf Plateaus über 1000m liegt. Resultat sind weder übermäßig
heiße, noch zu kalte Temperaturen.
Bekannt ist das
Land, neben dem Victoria – See, für seine Berge. Die Ruwenzori – Berge,
die mit der Margaritaspitze (5149m) den dritthöchsten Berg Afrikas
stellen, sind wegen ihrer einzigartigen Flora das Ziel vieler
Expeditionen. Die Hauptstadt Kampala ist im Südwesten des Landes und nur
einige Kilometer vom Victoria – See entfernt gelegen. 1890 gegründet,
wohnen heute mehr als 1,3 Millionen Menschen dort.
Man kann Uganda
durchaus so bezeichnen wie einst schon Winston Churchill auf Grund
seiner fruchtbaren Böden und Bodenschätze: „als Perle Afrikas“.
Rundreisen in Zambia
Der im südlichen
Zentralafrika gelegene Staat Sambia erlangte 1964 die Unabhängigkeit von
Großbritannien. Sein Name leitet sich vom größten Fluss des Landes – dem
Sambesi – ab. Dieser Fluss ist gleichzeitig auch für die wohl
bekannteste Attraktion des Landes verantwortlich – die im Süden an der
Grenze zu Zimbabwe gelegenen Victoria- Fälle.
Wirtschaftlich geprägt wird das Land durch den zentral gelegenen
Kupfergürtel. Hier, im industriellen Kernland, ist sowohl die
Besiedelung am dichtesten als auch die Infrastruktur am weitesten
ausgebaut. Die zentral gelegene Hauptstadt Lusaka ist mit 1,3 Millionen
Einwohnern die größte Stadt des Landes, das kulturelle Zentrum des
Landes und Sitz der bekanntesten Universität.
Das genaue Gegenteil
bietet sich einem im Osten und Westen des Landes. Doch zeigt sich gerade
hier der besondere Charme eines der sichersten Reiseländer Afrikas. Ein
weites Spektrum an Unternehmungsmöglichkeiten wird angeboten, von
Canoning auf dem Sambesi, über spektakuläres Tigerfisch angeln und
atemberaubende afrikanische Sonnenuntergänge bis zu den legendären
Safaris in einem der zahlreichen Nationalpärke und noch vieles mehr.
Da der größte Teil
Sambias auf Hochebenen über 1000m über NN liegt, eignet sich das Land
trotz des eigentlich tropischen Klimas ganzjährig für den Tourismus.
Wobei allerdings auf die Regenzeit von Oktober bis April geachtet werden
sollte.
Rundreisen in Zimbabwe
Simbabwe, das
ehemalige Rhodesien liegt im Süden Afrikas und ist das nördliche
Nachbarland von Südafrika, verfügt jedoch über keinen direkten Zugang
zum Meer.
Doch auch ohne Küste
hat Zimbabwe einiges zu bieten. Die 1500m über dem Meeresniveau auf
einem Hochplateau gelegene Hauptstadt Harare ist sowohl kulturelles als
auch wirtschaftliches Zentrum des Landes. Die vielen Parks und Alleen
lassen sie als Gartenstadt erscheinen. Ansonsten erwecken Architektur
und Anlage den Eindruck einer modernen Grosstadt.
Im Süden gelegen ist
die zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende Ruinenstadt Great Zimbabwe. Der
interessierte Reisende kann hier die über eintausend Jahre alten Ruinen
einer einst blühenden Handelsmetropole bewandern.
Im Westen liegt der
Hwange Nationalpark, der größte Zimbabwes. Er bietet dem Besucher einen
Einblick in die artenreiche Tierpopulation des Landes auf einer Fläche
von über 15.000km².
Die sicherlich
bekannteste Attraktion des Landes sind die weltberühmten Victoria Fälle.
An der Grenze zu Sambia im Norden gelegen, stürzt sich das Wasser dort
über 100m in die Tiefe. Damit sind sie die größten Wasserfälle der Erde.
Auf Grund des
angenehmen Klimas im Hochland, das eigentlich tropische wird dort zu
einem gemäßigten bis subtropischen Klima, eignet sich dieses ganzjährig
hervorragend als Reiseland.
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